Das steigende Bewusstsein von Konsumenten für eine gesunde Ernährung führt dazu, dass natürliche Lebensmittel immer häufiger gewählt und gekauft werden. Konsumenten kaufen immer mehr 100% Säfte (aus Saftkonzentrat hergestellt) sowie NFC-Säfte (Not from concentrate – nicht aus Saftkonzentrat hergestellt. Sie werden umgangssprachlich auch als Direktsäfte bezeichnet). [1]
Das Diagramm zeigt den steigenden Konsum von NFC-Säften in Europa. Laut diesen Angaben ist der Konsum von NFC-Säften in den letzten 5 Jahren um beinahe 14% gestiegen.
Laut Angaben von European Fruit Juice Association, die man in "Liquid Fruit Market Report 2017" finden kann, sieht der Verbrauch von Säften in Europa im Zeitraum 2012-2016 wie folgt aus:
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Im Zeitraum 2012-2016 stieg der Saftkonsum in Polen um bis zu 153% von 56 Mio. L auf 142 Mio. L [1]
Die Abteilung für Obst- und Gemüsetechnologie, Fakultät der Wissenschaften um Lebensmittel der Warschauer Naturwissenschaftlichen Universität hat Umfragen durchgeführt, mit denen man das Verhalten und Präferenzen von Konsumenten alkoholfreier Getränke untersuchen wollte. Von den 105 Befragten haben die meisten geantwortet, dass sie regelmäßig Mineralwasser (89,5%), Fruchtsäfte (66,7%) sowie kohlensäurehaltige Getränke (37,1%) trinken. Das entspricht den derzeitigen Trends und bestätigt somit das steigende Bewusstsein für Ernährung. [2]
„Zukunftsweisende Entwicklungsrichtungen im Bereich von NFC-Säften sind: Mehrfruchtsäfte – aus schwarzen Johannisbeeren, Sauerkirschen, Himbeeren oder Erdbeeren; Säfte mit zusätzlichen, funktionalen Zutaten wie z.B. Sanddorn, Moosbeere, Ingwer oder Grüner Tee; als auch NFC-Gemüsesäfte sowie Getränke auf der Basis von NFC-Säften. Eine zukunftsweisende Entwicklungsrichtung stellt die Herstellung von ökologischen NFC-Säften dar – behauptet Piotr Trojanowicz, Vorstandsvorsitzender von ZPOW Polkon Sp. z o.o. auf dem Internationalen Symposium des Landesverbands von Saftherstellern, das im Zeitraum 23-25. Mai in Lodz stattgefunden hat“. [3]
Die steigende Nachfrage nach NFC-Säften zwingt obstverarbeitende Betriebe dazu, den Produktionsprozess zu reorganisieren. Für Unternehmen, die sich auf das industrielle Auspressen von Obst und Gemüse spezialisieren, bedeutet es, die vorhandenen Maschinen und Anlagen, die vorher zur Herstellung von Saftkonzentraten eingesetzt wurden, effektiv auszulasten.
Um wettbewerbsfähig zu bleiben und Produkte von höchster Qualität anzubieten, müssen die Obst und Gemüse verarbeitenden Betriebe ihre Produktionslinien modernisieren oder in eine zweite technologische Linie investieren, die ausschließlich auf die Herstellung von NFC-Säften ausgelegt ist.
B&P Engineering spezialisiert sich auf die Fertigung von kompletten technologischen Linien zur Herstellung von Säften (darunter NFC) und Saftkonzentraten.
Als eine von wenigen Firmen in der Welt können wir Ihnen komplette technologische Linien zur Herstellung von NFC-Säften und Saftkonzentraten anbieten. Wir konzentrieren uns auch auf Greenfield-Investitionen und schlüsselfertige Projekte.
Die Zusammenarbeit mit unserer Firma bedeutet für Sie:
Die Zusammenarbeit mit unserer Firma bedeutet für Sie:
- Professionelle Unterstützung durch unsere Ingenieure bei der Angebotserstellung (Layout, technologische Schemata)
- Wettbewerbsfähige Preise und Lieferzeiten – die Fertigung findet in unseren Produktionshallen mit der Gesamtfläche von mehr als 25.000 m2 statt
- Sicherer Transport von großen Elementen der Produktionslinie
- Montage und Inbetriebnahme von ausgelieferten Anlagen auf der Baustelle
- Technischer Kundendienst und Online-Service rund um die Uhr
Die von B&P Engineering gebauten Anlagen zur Herstellung von NFC-Säften
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Im Bereich der Rohwarenannahme können wir Ihnen Folgendes anbieten:
- Hydraulische Kipper für LKWs
- Aufgabetrichter
- Förderanlagen (Elevatoren, Sortiermaschinen, Förderer)
- Anlage zum Spülen mit Wasser/Luft-Gemisch
- Inspektionsband
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Wir können Ihnen Zerkleinerungsanlagen (Scheiben-, Rätz-, Hammer- oder Quetschmühlen) inkl. Aufgabetrichter für Rohware und Maische, entsprechend angepasste Pumpen, intelligente Steuerungssysteme sowie Inspektionstische anbieten.
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Diese Anlage findet Anwendung bei Kunden, die bei der Saftherstellung noch den Prozess der Maischeenzymierung durchführen wollen.
Wir bauen Rohrmaischeerhitzer mit sehr flexiblen Betriebsparametern: Temperatur vom Heizmedium kann im Bereich von 40 bis 105°C eingestellt werden.
- PRESSE (Hydraulische Saftpresse)
Die Saftpresse IPS 5.000 ist auf die Herstellung von NFC-Säften ausgelegt. Es ist die kleinste Saftpresse in unserem Lieferprogramm und daher sorgt diese Anlage für ein schnelles Saftpressen. Die Saftpresse IPS 5.000 zeichnet sich durch ihr speziell entwickeltes Saftpressprogramm aus, wo auf eine kurze Bearbeitungszeit der Maische und einen optimalen Druck (niedriger als beim Saftkonzentrat) geachtet wird.
Von Belang ist für Saftkonzentrathersteller die Funktion des Steuerungssystems, dank der man Säfte je nach der Verweilzeit der Maische und der erreichten Ausbeute voneinander trennen kann: Premiumsaft (NFC) und Standardsaft (Saftkonzentrat).
Ausbeute – kann eingestellt werden, Höchstausbeute kann bei 94% liegen. Im Falle von NFC-Säften wird dieser Parameter im Bereich von 65 bis max. 80% eingestellt.
Kunden, die Interesse an unseren Pressen haben, können in unserer Abhandlung mehr über das Steuerungssystem von IPS-Pressen lesen, wo wir detailliert die Möglichkeiten unseres Systems beschrieben haben.
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Eine weitere, für die Obstverarbeitung wichtige Anlage ist die Pasteurisierungsanlage für NFC-Säfte.
Die von B&P Engineering angebotenen Pasteurisierungssysteme zeichnen sich durch folgende Eigenschaften aus:
- Optimal angepasste Platten im Wärmetauscher, die die Bearbeitung von unterschiedlichen Säften ermöglichen (in unseren Anlagen verwenden wir Platten mit breiteren Durchflusskanälen, die die Bearbeitung von naturtrüben Säften mit festen Partikeln ermöglichen)
- Reinigungssystem optimal angepasst an den Typ von eingebauten Platten
- Einsatz von Wärmetauschern anerkannter Hersteller
- Breiter Einstellungsbereich von Pasteurisierungstemperaturen
- Maximal ausgebaute Sektion der Wärmerückgewinnung
- Kältemaschine (Chiller) mit Pufferbehälter zur Vorbereitung von Kältemittel inkl. notwendiger Armatur (isolierter Pufferbehälter für Glykol, Förderpumpen)
- Logische Sicherungsfunktion im Steuerungssystem, die die Durchführung vom Produktionsprozess nicht möglich macht, wenn der vorhergehende Prozess nicht abgeschlossen ist
- Mehrere Zugangsstufen im Steuerungssystem, eine andere für einen normalen Bediener, eine andere für Vorarbeiter, der Zugang zu Schlüsselparametern hat
- Archivierung von Produktionsprozessen und Erstellung von Rapports (gemäß aktuellen Anforderungen werden alle Prozesse archiviert. Der Anlagenbediener kann Rapports für einzelne Prozesse erstellen)
- Gemeinsame Steuerungsprogramme für die Pasteurisierungsanlage und Rohrleitungen, die ins Lager gehen
- Pasteurisierungsanlagen können mit Abfülllinien zusammenarbeiten
- Nachrüstung von Entgasungssystemen möglich
Die Pasteurisierungsanlagen können wir je nach Kundenbedürfnissen in aseptischer und hygienischer Ausführung bauen.
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ZENTRIFUGEN
Wir verwenden Zentrifugen von anerkannten Herstellern mit Parametern entsprechend angepasst an deren Anwendung.
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Die Investition in Lagerfläche ist ein wesentlicher Kostenfaktor bei der Installation einer technologischen Linie zur Herstellung von NFC-Säften.
Die von B&P Engineering gebauten Maschinen und Anlagen zeichnen sich durch den effektiv genutzten Platz sowie moderne Steuerungstechnik inkl. Vollautomatisierung von Lagerprozessen aus.
Wichtigste Eigenschaften von aseptischen Lagern zum Aufbewahren von NFC-Säften:
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Optimal angepasste Wandstärken von Tanks für Säfte und Saftkonzentrate
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Klöpperböden
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Produktberührende Oberflächen geschliffen auf Ra<0,8
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Entsprechend geformte Mannlöcher
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Aseptische Probenahmeventile zur Entnahme von sterilen Proben
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Aseptische Armatur von anerkannten Herstellern
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Einsatz von Mehrzweck-Luftfiltern
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Schutz vor Über- oder Unterdruck durch Sicherheitsventil und Berstscheibe
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Elektronische Niveaumessung inkl. Visualisierung:
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Radarsensoren
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Druckumformer
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Füllstandssonde – als Schutz vor Überfüllung eines Tanks
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In unseren Tanks kann man Säfte gemäß drei Technologien lagern:
Wenn der Kunde zusammen mit den Tanks auch die Systeme zur Visualisierung und Überwachung der Prozesse von Reinigung und Sterilisierung von Tanks vor deren Befüllen kauft, dann kann er Einblick in die Parameter der Sterilisierung, des Drucks, der Temperatur und Zeit bekommen.
Das von B&P Engineering eingeführte Steuerungssystem fürs Lager von NFC-Säften bietet Folgendes:
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Volle Kontrolle über Prozesse, die im Lager durchgeführt werde
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Grundinformationen an einer Stelle
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Zuweisung der Zustände an Tanks, um Bedienfehlern vorzubeugen
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Direkter Einblick in Lagerbestände (Tankkarten)
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Satz von nützlichen Informationen für jeden separaten Tank
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Kontrolle über Arbeiten, die an Tanks vorgenommen werden
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Möglichkeit des Ausdrucks von Informationen bezüglich des Tankzustands
- Historie von Befüllen und Entleeren von Tanks
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Kontrolle über die Sterilisierung von aseptischen Tanks vor deren Befüllen
- Ständige Kontrolle über Tanksterilität durch die Messung von Druck, Temperatur und Änderungen von Füllstand in Tanks
- Automatik zur Umschaltung von automatischen Ventilen und Visualisierung von manuellen Ventilen
- Graphische Darstellung von möglichen Verbindungen mit Hilfe von elastischen Leitungen
- Überwachung und Kontrolle über den Reinigungsprozess – vollständig verbunden mit dem CIP-Reinigungssystem
- Archivierung von Sterilisierungs- und Reinigungsparametern
- Steuerungssysteme, die das Übertragen von Steuerungsvisualisierung auf verknüpfte Anlagen ermöglicht, z.B. Visualisierung der Pasteurisierungsanlage auf dem Bedienpanel im Lager und umgekehrt
- Alarmzustände mit Versenden von Alert-Benachrichtigungen an mobile Geräte
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Dient zum Sterilisieren und Durchblasen von Tanks mit Druckluft
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Individuell angepasst an die Tankgröße
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Ausgeführt als eine mobile oder stationäre Anlage
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Möglichkeit der Behandlung von zwei Tanks gleichzeitig
Das, was die von B&P Engineering hergestellte Kaltblaseinheit (Sterilisieren von Tanks) auszeichnet, ist die Möglichkeit der Behandlung von zwei Tanks gleichzeitig. Wenn der eine Tank mit Dampf sterilisiert wird, kann der andere mit kalter Druckluft durchgeblasen und abgekühlt werden. Somit wird nicht nur die Zeit verkürzt, die für diesen Prozess notwendig ist, sondern auch der Dampfverbrauch wird reduziert.
Wir freuen uns auf unsere zukünftige Zusammenarbeit!
Anmerkungen:
[1] Quelle: AGROindustry 1/2018, „Pogoda boleśnie weryfikuje nasze plany” („Das Wetter stellt unsere Pläne in Frage”)
[2] Quelle: Przemysł spożywczy nr 06 2018, „Preferencje konsumentów na rynku napojów bezalkoholowych” (Lebensmittelindustrie Nr. 06 2018, „Präferenzen von Konsumenten auf dem Markt alkoholfreier Getränke”)
[3] Quelle: Portalspożywczy.pl, „5 najważniejszych trendów w segmencie soków NFC” (Lebensmittelportal.pl „5 wichtigste Trends im Bereich von NFC-Säften”)
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